Wie ich mir Gott vorstelle

Wie ich mir Gott vorstelle

Zum Einstieg in das Thema Gott im katholischen Religionsunterricht haben sich Schülerinnen und Schüler der 6c und 6d ein Bild von Gott gemacht … und ihre Bilder dann der Klasse erklärt. Hier eine Auswahl, z. T. mit Erläuterungen der Schüler*innen.

Im Anschluss haben wir versucht in Worte zu fassen, was bzw. wie Gott ist. Ein Schüler hat die Ergebnisse in sein Bild übertragen.

Gott ist die Liebe. Oben ist Gott als Herz zu sehen, der unser Leben durchdringt, die schönen und die schweren Seiten. Darunter sind die Verstorbenen als Friedhof dargestellt. Auch hier gibt es Schönes, was sie in den Tod mitgenommen haben, und Dunkles und Schweres. Die Toten bleiben mit den Lebenden verbunden und können als Engel auf unser Leben einwirken. Das stellen die Herzpfeile und der Engel unten dar.

Unten ist Gott Vater zu sehen mit Tauben, die den Menschen seine Botschaft der Liebe bringen. Links oben ist Maria, rechts oben Jesus zu sehen. Die Herzen, die sie alle um den Hals tragen, zeigen, dass Gott Liebe ist. Lara Schubert, 6d.

Gott ist für mich ein Herrscher und Beschützer. Eileen Riedle, 6d.

Jesus ist in der Mitte des Bildes, darüber ist Gott Vater als Herz mit Krone dargestellt und der Heilige Geist als Taube. Unten rechts ist Jesus zu sehen, wie er uns beisteht, wenn wir Angst haben oder nicht schlafen können. Oben rechts richtet er uns auf, wenn wir von Trauer oder Sorge geplagt sind. Unten links trägt er uns auf Händen und oben links sehen wir, dass er auch bei uns ist, wenn wir uns freuen, und sich mit uns freut. Amelie Naeßl-Doms, 6d.

Weil ich mir Gott nicht vorstellen kann, bilde ich ihn als goldenen Nebel ab, der seine Schöpfung, die Erde und ihre Bewohner, liebt und hütet. Das sollen die Hände symbolisieren, die alles umfassen. Oben sehen wir, dass Gott in jedem von uns ist. Er ist unser goldenes Inneres.

Gott ist für mich ein Vater und sehr besonders. Gott ist für mich alles. Lisa Bushaj, 6c.

Gott ist über allem: über den Bergen, den Wäldern, den Schafen und den Häusern der Menschen. Er ist alles und nichts, weil er da ist, aber wir ihn nicht sehen können. Matthias Rasch, 6c.

Gott ist das Licht der Welt. Er begleitet uns in guten wie in schlechten Zeiten. Klara Ortlieb, 6c.

Gott ist für mich wie eine Sonne oder Blume, die auf die Erde herabstrahlt und uns in guten wie in schlechten Zeiten begleitet. Dafür stehen die weißen und grauen Wolken um Gott herum. Er geht für jeden von uns auf wie eine Sonne oder Blume.